Helgoland – Auf der Düne, der Nebeninsel Helgolands, kann man Kegelrobben in großer Zahl aus der Nähe beobachten. Sie kommen, genauso wie die etwas kleineren Seehunde, inzwischen zu Hunderten an die Strände der Düne um sich bei Niedrigwasser nach der Nahrungssuche unter Wasser auszuruhen. Im Bild ist ein junges Kegelrobbenweibchen zu sehen, das gerade aus der Brandung an Land gerobbt ist.
Kegelrobben sind die größten in Deutschland vorkommenden Raubtiere. Männliche Kegelrobben können bei einer Länge von 230 cm ein Gewicht bis 300 kg erreichen. Weibliche Kegelrobben wiegen bei einer durchschnittlichen Länge von 180 cm um 150 kg.
Klasse! Wer beobachtet denn dort wen? Schöne Bearbeitung!
LG, Kerstin
Hallo Kerstin,
das ist zuweilen schon ein gegenseitiges Beobachten. Schließlich müssen die Robben ja wissen, ob sie den Leuten mit den Teleobjektiven trauen können. 😉 Im Prinzip sind die Kegelrobben auf der Düne schon recht entspannt, aber sie vergewissern ich immer mal wieder, ob die Fluchtdistanz nicht unterschritten wird.
LG, Georg
Ein herrliches Bild, Georg! Ja, das sieht schon so aus, als ob die Dame genau abwägt, was da auf sie zukommt.
Danke für deinen Kommentar zu meinen Gänsen.
LG Esther
Die Robben haben zwar keine Angst, vergewissern sich aber sehr genau, ob Gefahr droht oder nicht. Die meisten Tiere, die hier auch geboren sind, haben sich an die Anwesenheit von Menschen mit Fotoapparaten vom ersten Tag an gewöhnt, und nehmen unsere Anwesenheit daher auch gelassen hin. Es darf ihnen nur niemand allzu nahe kommen oder gar den Fluchtweg ins Wasser blockieren, dann werden sie unberechenbar.
LG, Georg
Hach, das Foto gefällt mir.
Macht sich toll in s/w.
Die hat Dich aber genau beäugt. 🙂
LG, Thea
Hallo Thea,
ja die hat mich genau beobachtet, aber das macht es ja erst interessant. 😉
LG, Georg
Oh, wie schön!
Ist bestimmt auch ein tolles Erlebnis
Oh ja, so viele wild lebende Robben auf einer kleinen Insel kann man nicht überall aus der Nähe erleben. Ein guter Grund mal dort hin zu fahren. 😉
LG, Georg