Das Brockenhaus

Glasfassade des Brockenhauses – Bild Nr. 201210017646

Wenn es auf dem Brocken (1141 m) im Harz stürmisch, neblig oder verschneit ist, und dieser Ort mal wieder seinen meist unwirtlichen Charme versprüht, muss man sich dort trotzdem nicht langweilen, denn neben der Gastronomie gibt es ja auch noch das Brockenhaus. Hier gibt es viel über den länderübergreifenden Nationalpark Harz zu erfahren, die Flora und Fauna, die Wetterkapriolen, die Geschichte der touristischen Infrastruktur des Brockens, aber auch Informationen über die Zeit der deutschen Teilung, als der Brocken eine Festung war, werden geboten.

Der erste Spatenstich für das Gebäude erfolgte im Jahr 1983. Von 1986 bis 1989 wurde es von der Staatssicherheit der DDR genutzt. Nach der Wiedervereinigung wurde es 1991 als Brockenmuseum eröffnet. Im Jahr 1994 erwarb das Land Sachsen-Anhalt das Haus und stellt es seitdem dem Nationalpark Harz als Ausstellungsfläche zur Verfügung.

Die besondere Architektur dieses Gebäudes mit seiner interessanten Glasfassade haben mich dazu inspiriert, diese Aufnahmen in Schwarzweiß zu zeigen, weil sich dank des ausnahmsweise mal hervorragenden Wetters sowie des schönen Spiels von Licht und Schatten diese Darstellungsart geradezu anbot.

Brockenhaus – Brockenmuseum – Bild Nr. 201210017635

Linkempfehlung: Brockenhaus

201210017646 – Nikon D700 – 24 mm – f6.3 – 1/640s – ISO 200
201210017635 – Nikon D700 – 56 mm – f6.3 – 1/1250s – ISO 200

3 Kommentare

  1. Auch wenn ich mich wiederhole, du bist zu beneiden um das Wetter, das du auf dem Brocken angetroffen hast.
    An das Brockenhaus kann ich mich ehrlich gesagt gar nicht erinnern. Das verschwand damals wohl im Nebel.

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